Wie verkostet man Wein in vier Schritten?
WeinVerkosten kann jeder, alles was Sie brauchen ist ein Glas Wein und Ihr Gehirn.
Die Weinverkostung besteht aus vier Schritten: Sehen, Riechen, Schmecken und Sagen. Lassen Sie uns sie Schritt für Schritt durchgehen.
Erster Blick – Vision
Bei der Weinverkostung ist die sorgfältige Betrachtung des Aussehens des Weines das Wichtigste. Das Aussehen eines Weines kann Aufschluss über den Jahrgang, die Reifezeit, den aktuellen Zustand und sogar den Säuregehalt geben. Im Allgemeinen ist eine Analyse unter drei Aspekten notwendig: Klarheit, Farbintensität und Farbe.
1. Farbe: Einfach ausgedrückt ist Rot Rotwein, Pfirsich Roséwein und Weiß Weißwein. Die Wörter zur Beschreibung der Farbe können im Allgemeinen sein: Rot: Ziegelrot, Edelsteinrot, Kirschrot, Erdbeerrot, Rosenrot, Granatrot usw.; Weiß: Kristallweiß, Hellgelb, Hellgold, Bernstein, Strohgelb, Strohgelb usw. Bei der Beschreibung der Farbe ist die Farbe der Mitte und des Randes des Weins unterschiedlich, und die Farbe des Randes ist bei der Beschreibung der Farbe in Ordnung.


2. Farbintensität: Die Farbe des Weines entsteht hauptsächlich durch die Traubenschale. Rotwein wird nicht mit der Schale gebraut, daher ist die Farbe deutlich dunkler, während Weißwein in der Regel mit der Schale gebraut wird und daher heller ist. Mit zunehmendem Alter verblasst die Farbe des Weines. Erfahrene Weinverkoster schätzen den Jahrgang anhand der Farbveränderung. Natürlich ist nicht nur das Jahr ausschlaggebend für die Farbe des Weines, sondern es spielen auch andere Faktoren eine Rolle.
3. Klärung: Beobachten Sie, ob der Wein Verunreinigungen aufweist, ob er durchsichtig, trüb oder nicht ist?
Guter Wein muss klar und transparent sein. Ist er trüb, kann er durch Bakterien verunreinigt sein oder enthält bestimmte Verunreinigungen und wurde nicht gefiltert. Natürlich weisen auch einige gute Weine Ablagerungen auf, aber Ablagerungen bedeuten nicht automatisch Trübung. Weißweine neigen oft eher zu Ablagerungen als Rotweine. Bei manchen Weißweinen kommt es bei unsachgemäßer Behandlung zur Weinsäurekristallisation, dem sogenannten „Weindiamanten“. Gealterter Rotwein weist häufig Ablagerungen auf, die in der Regel aus Weinsäurekristallisation, Schalenablagerungen, Hefesatz und Eiweiß bestehen. Viele gute Weine werden heute nicht vollständig gefiltert, um ihr Aroma zu bewahren. Der Konservierungszustand des Weines lässt sich an der Lage der Ablagerungen ablesen. Befindet sich Ablagerung auf einer Seite einer Weinflasche, bedeutet dies, dass die Flasche lange Zeit liegen geblieben ist. Dekanter werden zum Dekantieren von Weinen verwendet, die sich abgesetzt haben.
2. Geruch – Geruch
Nachdem Sie den Wein in das Glas gegossen haben, können Sie ihn vor dem Schütteln riechen. Zu diesem Zeitpunkt nimmt die Nase das Aroma wahr, das sogenannte „statische Aroma“. Dieses Aroma ist sehr schwach. Schütteln Sie das Glas dann leicht, damit sich das Aroma des Weins langsam verteilt und Sie nach und nach sein Aroma spüren. Denken Sie daran, das Glas nicht ständig zu schütteln.
Sortieren Sie das häufig verwendete Aromavokabular, um zu vermeiden, dass das Aroma schwer zusammenzufassen ist.

Geschmack nach roten Beeren: Kirsche, Erdbeere, Cranberry, Himbeere usw. kommen meist in süß duftenden, helleren Rotweinen vor, wie etwa Pinot Noir, Camry, Grenache usw. Geschmack nach roten Beeren: Kirsche, Erdbeere, Cranberry, Himbeere usw. kommen meist in süß duftenden, helleren Rotweinen vor, wie etwa Pinot Noir, Camry, Grenache usw.
Brombeergeschmack: Blaubeere, schwarze Pflaume, Maulbeere, schwarze Johannisbeere usw. kommen häufig in aromatischen, dunkelroten Weinen wie Syrah und Cabernet Sauvignon vor.
Fruchtduft: Zitrus, Zitrone, grüner Apfel usw., kommt hauptsächlich in Weißweinen vor, wie Chenin Blanc, Sauvignon Blanc, Riesling usw.
Andere Aromawörter: Trüffel, Erde, Mineralgeruch, Gras, grüner Tee, geröstete Mandeln, Rosenblüten usw.
3. Geschmack – Geschmack
Unter Geschmack versteht man den Geschmack des Weines, der vor allem von Süße, Säure, Tannin und Nachgeschmack abhängt.
Süße:Weinwird in süß, halbsüß, trocken und halbtrocken unterteilt, die süße Sorte hat den höchsten Zuckergehalt, die trockene Sorte hat den geringsten Zuckergehalt, wir müssen den Geschmack schätzen.
Säure: Wie man ein süß-saures Gleichgewicht und einen vollen Körper erreicht, ist das Hauptbedürfnis des Geschmacks. Ist der Säuregehalt zu hoch, ist er zu sauer, ist er zu niedrig, fehlt ihm die Vitalität.
Tannine: Tannine kommen hauptsächlich in der Schale, den Kernen und den Stielen der Trauben vor. Ihr Gehalt bestimmt maßgeblich den Geschmack, die Struktur und die Textur des Weines. Trockener Wein benötigt vor allem Tannin, um seine Struktur zu entfalten. Fehlt Tannin, wird der Körper dünn und schwach. Tanninreicher Rotwein hingegen hält der Lagerung stand und zeigt im Laufe der Jahre eine perfektere Struktur.

Nachgeschmack: Nach dem Schlucken oder Ausspucken beginnt sich das Aroma langsam im Mund zu entfalten, und das komplexe Aroma entfaltet sich Schicht für Schicht. Lang und komplex ist der Ausdruck eines guten Weines.
Viertens, sagen wir - zusammenfassen
Die Gesamtbewertung beginnt bei 50 Punkten, die restlichen 50 Punkte setzen sich aus den anderen vier Komponenten zusammen: Geschmack und Struktur: 20 Punkte; Aroma: 15 Minuten; Gesamtqualität und Potenzial: 10, Farbe und Aussehen: 5.
Wie man es ausspricht und wie man es sagt, ist ein sehr wichtiger Zusammenhang. Wenn Sie die drei vorherigen Schritte der Aufzeichnung Schritt für Schritt durchgehen, wird es keine großen Probleme geben.